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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 20/2020
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Das Heilige und das Teuflische

von Michael Schrom vom 22.10.2020
Mohammed-Karikaturen im Unterricht dienen als Rechtfertigung für den barbarischen Mord an Samuel Paty in Paris. Das ist heimtückisch, denn der Lehrer suchte gerade das Gespräch darüber.
»Freie Meinungsäußerung«: In Paris versammeln sich tausende Menschen, um des ermordeten Lehrers Samuel Paty zu gedenken. (Foto: pa/PHOTOPQR/LE PARISIEN/Philippe Lavieille)
»Freie Meinungsäußerung«: In Paris versammeln sich tausende Menschen, um des ermordeten Lehrers Samuel Paty zu gedenken. (Foto: pa/PHOTOPQR/LE PARISIEN/Philippe Lavieille)
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Wieder einmal erschüttert ein barbarischer islamistischer Mord Paris, Frankreich und ganz Europa. Wieder einmal hat ein selbsternannter Gotteskrieger sich angemaßt, als Rächer Mohammeds aufzutreten, um »Ungläubigen« den Tod zu bringen. Wieder einmal erschaudert man über die systematisch geschürte Hetze, die der Tat vorausging und in entsprechenden Netzwerken binnen kürzester Zeit willige Vollstrecker fand. Und wieder einmal werden unzählige Gottgläubige für ihre vermeintlich böse Religion in Sippenhaft genommen.

Der Mord an dem Lehrer Samuel Paty ist besonders heimtückisch, da dieser die Mohammed-Karikaturen nicht als verächtlichmachenden Angriff auf den islamischen Glauben oder auf gläubige Muslime einsetzte. Vielmehr tat er das, was in zivilisierten Gesellschaften Standard ist beziehungswei

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